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Ein Fall für Kunstkenner

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Es gibt wohl oft ein Missverständnis, das einer Klarstellung bedarf: Ich habe auf meiner Webseite NIE eine Hilfeleistung zur Identifikation von Künstlersignaturen angeboten. Wenn Sie mir also eine Ihnen unbekannte Signatur senden und ich diese nicht auf Anhieb erkenne, werden Sie KEINE Antwort erhalten. Ich kann leider aus zeitlichen und fachlichen Gründen KEINE Recherchen für Sie machen.

Die Unterseite "Ein Fall für Kunstkenner" betrifft nur meine eigene Bildersammlung. Das ist KEINE Seite wo Jede(r) seine eigenen unbekannten Signaturen "einstellen" kann.

Schütz Eduard

Eduard Schütz, 22.08.1929 – 17.12.2008, Bürger von Bern

Sohn von Robert Schütz,

verheiratet mit Helene Luginbühl

Er startete seinen beruflichen Werdegang mit einer KV-Lehre, dem höheren Versicherungsfachdiplom und einigen Praxisjahren in der Versicherungsbranche. Alsdann war er am Aufbau des damaligen Bundesamtes für Zivilschutz, dem heutigen Bundesamt für Bevölkerungsschutz beteiligt und wurde in der Funktion eines Direktionsadjunkten im Jahr 1991 vorzeitig pensioniert. Zeit seines Lebens betätigte er sich künstlerisch. Er durchlief eine systematische und langjährige berufsbegleitende Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Bern und pflegte eine tiefe Freundschaft mit dem Kunstmaler Hermann Oberli. Sein impressionistischer Bildstil orientiert sich an den grossen Kubisten, namentlich Paul Cézanne. Neben Oelgemälden auf Leinwand (Landschaften und Stillleben) fanden insbesondere auch seine zahlreichen, teilweise kolorierten Kaltnadelradierungen grosse Anerkennung. Während seiner Schaffenszeit hatte er zahlreiche öffentliche Ausstellungen, vorab in Bern (Anliker-Keller, Galerie Arlequin), veranstaltet. Er lebte bis zu seinem Tod in Schliern bei Köniz.